Ein Teufelskreis...

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Ein Kind, das fehlende Zuneigung und Interesse der Eltern mit Alkohol ausgleicht. Die Eltern sind so sehr mit sich selbst und dem Hass auf den jeweils anderen beschäftigt, dass sie das Leid des eigenen Kindes nicht sehen.
Das Kind pendelt zwischen dem Haushalt der Mutter und des Vaters, kommt dabei aber nirgends richtig an und verzweifelt daran.
Einer Lehrerin - selbst mit schwerer Kindheit - sieht das Elend in den Augen des Kindes, kann es aber nicht in Worte fassen und wird daher nicht ernstgenommen in der Lehrerschaft. Da das Kind körperlich unversehrt ist, findet auch die Schulschwester keinen Anhalt um der Sache weiter nachzugehen.

Man merkt im Buch die Verzweiflung des Jungen, der sich offenbaren will, aber dadurch seine Eltern verraten würde und der Lehrerin, die helfen will, aber nicht weiß, wie sie Zugang zu dem Jungen finden soll...