bedrückend

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dreamless Avatar

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Delphine de Vigan erzählt im Buch „Loyalitäten“ die Geschichte von einem 12-jährigen Jungen namens Théo, dessen Eltern geschieden sind und dem die Last der Welt langsam zu viel wird. Um sich von seinen Sorgen zu befreien beginnt er hochprozentigen Alkohol zu trinken. Sein Freund Mathis macht dabei mit.
Das Buch wird aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt – von Théo, Mathis, Hélène, Lehrerin der beiden Jungen, und Cécile, Mutter von Mathis. Die Teile von Théo und Mathis sind in der dritten Person geschrieben, die Teile von Hélène und Cécile aus der Ich-Perspektive.
Obwohl das Buch mit seinen 174 Seiten nicht besonders lange ist, fesselt es doch von Beginn an und gibt dem Leser zu denken.
Den kurzen Text zu Beginn über Loyalitäten finde ich sehr gut gelungen und verleitet zum Nachdenken.
Das Buchcover ist einfach gestaltet.