Leider viel zu oberflächlich

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emmabutton Avatar

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Das Buch konnte mich schon berühren, aber manche Aspekte der Geschichte waren nicht schlüssig und ließen mich unbefriedigt zurück. Das war zum einen die Sicht der Mutter von Théos Freund. Im Nachhinein denke ich, es ging auch in ihren Abschnitten um das Thema Loyalität aber die anderen drei Sichtweisen, drehten sich fast nur um Théo und somit war das unglücklich aufgebaut meiner Meinung nach. Die wirklich kurze Einsicht in die Kindheit der Lehrerin war auch nur angerissen und sollte wahrscheinlich die Begründung für das hohe Interesse ihrerseits an Théo sein. Das war mir zu oberflächlich. Eine gute Lehrerin, die aufmerksam und emphatisch ist, muss keine schlimme Kindheit gehabt haben, um zu bemerken, wenn es einem Schüler schlecht geht. Manche Aspekte waren auch leider unrealistisch..und das Ende ließ mich noch unbefriedigter zurück. In diesem Buch wurden so viele Handlungsstränge offen gelassen und nicht beendet, was mir einfach nicht gefallen hat.