Ludwig will es wissen!

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
kvel Avatar

Von

Spachlich eher fragwürdig.

Ludwig erzählt aus seinem Leben als Erstklässer: wie es sich nämlich anfühlt, wenn er beispielsweise krank zu Hause liegt und seine Schulkameraden ihn besuchen kommen.

Die Erzählung ist aus der Ich-Perspektive eines Erstklässlers verfasst.

Sprachlich in Kindersprache gehalten: einfach und mit "Kinder-Ausdrücken" (z.B. "ganz doll krank", S. 8) gespickt.

Allerdings kommen auch für Kinder ganz untypische Begriffe (wie "Spezifikationen", S. 8) vor.

Gänzlich verwirrt haben mich dann letztendlich die Begriffe "Ähliän" und "Pomoläse" (S. 12), die vermutlich in "Kinder-Schreibweise" "Alien" und "Polonaise" bedeuten sollen.

Ich weiß nun ehrlich gesagt nicht, ob ich es gut finden würde, wenn ein Kind dieses Buch alleine lesen würde, ohne eventuell weiterführende oder korrigierende Einflüsse eines Erwachsenen zur Unterstützung zu haben.

Ich denke mal, da gibt es bessere Kinderbücher, in besserem Deutsch, die von Kindern in dieser Altersklasse ebensogut verstanden werden.