Mit Leichtigkeit und einer Prise Humor schafft es die Autorin die eigentlich bedrückende Situation einer Familie zu schildern, die voll ist von erwachsenen Konflikten und Unzufriedenheiten. Begleitend erzählt sie, wie sie selbst nicht sicher ist, ob und wie sie ihre Geschichte erzählen kann. Dadurch fühlte ich mich direkt ganz nah dran, an den Beziehungen mit allen Ambivalenzen und fiebere schon nach der kurzen Leseprobe mit, ob es der Mutter wohl gelingt, sich soweit zu befreien, um ihren eigenen Weg zu gehen, ob es dem Vater gelingt, die Mutter so weit loszulassen und der Erzählerin gelingt, dazwischen einen Platz zu finden. Ich glaube, in der Geschichte steckt so viel mehr als das Thema dünn oder dick sein und ich würde die Geschichte wahnsinnig gerne weiterlesen.
Das Cover hat mich derweil weder angesprochen noch abgeschreckt, ich finde es eher neutral. Ein bisschen irritierend waren die vielen kursiven Stellen im Text, bei denen ich oft nicht wusste, warum sie hervorgehoben werden sollten. Aber das hat das Lesevergnügen nicht gestört :)
Das Cover hat mich derweil weder angesprochen noch abgeschreckt, ich finde es eher neutral. Ein bisschen irritierend waren die vielen kursiven Stellen im Text, bei denen ich oft nicht wusste, warum sie hervorgehoben werden sollten. Aber das hat das Lesevergnügen nicht gestört :)