Überaus mitnehmend

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begine Avatar

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Die Schriftstellerin Daniela Dröscher versteht es gut eine Geschichte in Szene zu setzen.
Der Roman +“Lügen über meine Mutter“ wird aus Sicht der Tochter erzählt. Schon früh bekommt sie mit, das der Vater an der Figur der Mutter rummäkelt. Der Vater versteht es auch, die Tochter zu manipulieren, so das die ihre Mutter beobachtet.
Der Vater ist richtig gemein zur Mutter. Er ist ein krasser Egoist. Als Bauernjunge hat er es zwar geschafft aufzusteigen, aber deshalb muss er ja nicht so ein Angeber zu werden.

Ich habe immer gewartet, das es der Mutter mal zu viel wird und aussteigt.
Immer wieder so erniedrigt zu werden, das kann ja keiner ab. Und die Kinder sind mittendrin und müssen das miterleben.
Der Roman ist einmalig gut und ehrlich geschrieben. Die Autorin schafft es, das man mitfiebert.
Der Roman bekommt von mir eine volle Leseempfehlung.