Das Cover ist grässlich. Ja, wenn Prominente ein Buch über sich oder ihr Leben schreiben, dann macht es durchaus Sinn, dass sie auch auf dem Cover abgebildet sind. Aber doch nicht so!?! Rücken an Rücken in einer Comicumgebung in die Kamera grinsen, ist niemandem etwas besseres eingefallen?
Es fällt vielen Frauen UND Männern schwer, die heranwachsenden Kinder irgendwann ziehen zu lassen. Der Lebensmittelpunkt verlagert sich plötzlich und man muss einen Weg finden, damit klarzukommen. Das kann schwierig werden und es sind auch schon Beziehungen zerbrochen, weil die Paare es nicht geschafft haben, sich wieder selbst zum Mittelpunkt ihres Lebens zu machen.
Aber hier sehe ich nur zwei Frauen, die ihre Kinder scheinbar übermäßig umsorgt haben und dabei sogar ihre Partnerschaft dafür vernachlässigt haben. Ein 18jähriger sollte wohl selbst in der Lage sein, ein paar Socken an seine Füße zu bekommen. Wenn hier noch die Hilfe der Mutter nötig ist, wie soll das Kind allein klarkommen?
Egal, das Buch ist humorvoll und witzig geschrieben und wird seine Leser*innen finden. Ich frage mich nur, ob das Buch nun anderen dabei helfen soll, die schwierige Phase nach dem Auszug der Kinder zu überwinden oder ob das Buch nur eine Art Traumabewältigung für die beiden Damen ist. Für ersteres gibt es bestimmt bessere Ansätze als dieses Buch zu lesen und für letzteres hätten auch Tagebücher gereicht.
Ich hoffe, dass den Söhnen die Peinlichkeit erspart erbleibt, auf dieses angesprochen zu werden.
Es fällt vielen Frauen UND Männern schwer, die heranwachsenden Kinder irgendwann ziehen zu lassen. Der Lebensmittelpunkt verlagert sich plötzlich und man muss einen Weg finden, damit klarzukommen. Das kann schwierig werden und es sind auch schon Beziehungen zerbrochen, weil die Paare es nicht geschafft haben, sich wieder selbst zum Mittelpunkt ihres Lebens zu machen.
Aber hier sehe ich nur zwei Frauen, die ihre Kinder scheinbar übermäßig umsorgt haben und dabei sogar ihre Partnerschaft dafür vernachlässigt haben. Ein 18jähriger sollte wohl selbst in der Lage sein, ein paar Socken an seine Füße zu bekommen. Wenn hier noch die Hilfe der Mutter nötig ist, wie soll das Kind allein klarkommen?
Egal, das Buch ist humorvoll und witzig geschrieben und wird seine Leser*innen finden. Ich frage mich nur, ob das Buch nun anderen dabei helfen soll, die schwierige Phase nach dem Auszug der Kinder zu überwinden oder ob das Buch nur eine Art Traumabewältigung für die beiden Damen ist. Für ersteres gibt es bestimmt bessere Ansätze als dieses Buch zu lesen und für letzteres hätten auch Tagebücher gereicht.
Ich hoffe, dass den Söhnen die Peinlichkeit erspart erbleibt, auf dieses angesprochen zu werden.