Joa...

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buchmareike Avatar

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Der Buch ist total schön gemacht und wirklich ein Hingucker. Ich hatte wegen dem Hype darum sicher zu hohe Erwartungen. Die Autorin hat einen guten, bildhaften Stil. Man kann der Handlung gut folgen. Für ein Debüt ist es gut gelungen und die augenzwinkernde Art, Depressionen zu beschreiben, hat mir gefallen. Der Roadtrip mit Helmut ist amüsant und traurig zugleich. Ich hatte jedoch oft das Gefühl: schon-mal-gelesen, schon-mal-gesehen. Wie bei der Asche aus der Urne, das hat mich eher gestört, weil ich das Gefühl hatte, es schon öfter gelesen oder gesehen zu haben.
Also, das Buch war nicht schlecht, aber zu der Thematik Sterben fand ich "Am Ende der Einsamkeit" oder "Was man von hier aus sehen kann" besser.