Eine historische Dystopie
Google sagt, dass eine Matrix unter anderem eine Keimschicht ist, aus der etwas entsteht (biologisch) gesehen.
So in etwa verhält es sich in Lauren Groffs historischer Dystopie "Matrix", in der Marie, ein Bastard am französischen Hof im Jahr 1158 von eben diesem verbannt wird. Weg vom aufregenden Hof und der schillernden Königin in ein armes Kloster im verregneten und schlammigen England. Marie passt einfach insgesamt nicht in das Bild einer Hofdame. Sie ist zu groß, nicht schön genug, zu ungehobelt. Eigentlich aber ist sie schlichtweg zu klug und zu stark. Marie wird Äbtissin und nimmt sich dem Kloster an und führt es zu Wohlstand. Doch was noch viel wichtiger ist: sie schafft einen unerreichbaren und sicheren Ort für ihre "Töchter". Sie erkennt, dass es der Klostergemeinschaft am besten geht, wenn kein Mann Zugang zum Kloster hat.
Für mich war der Roman ganz spannend zu lesen, allerdings manchmal etwas nah am Kitsch und ich hab's einfach nicht mit der Religion (egal welcher Art). Schön fand ich allerdings die Botschaft, dass sich keine Frau (jaja, auch kein Mann) in irgendein Schema pressen lassen sollte. In Maries Kloster wird für jede ihrer Nonnen eine Aufgabe, die zu ihr passt, gefunden.
So in etwa verhält es sich in Lauren Groffs historischer Dystopie "Matrix", in der Marie, ein Bastard am französischen Hof im Jahr 1158 von eben diesem verbannt wird. Weg vom aufregenden Hof und der schillernden Königin in ein armes Kloster im verregneten und schlammigen England. Marie passt einfach insgesamt nicht in das Bild einer Hofdame. Sie ist zu groß, nicht schön genug, zu ungehobelt. Eigentlich aber ist sie schlichtweg zu klug und zu stark. Marie wird Äbtissin und nimmt sich dem Kloster an und führt es zu Wohlstand. Doch was noch viel wichtiger ist: sie schafft einen unerreichbaren und sicheren Ort für ihre "Töchter". Sie erkennt, dass es der Klostergemeinschaft am besten geht, wenn kein Mann Zugang zum Kloster hat.
Für mich war der Roman ganz spannend zu lesen, allerdings manchmal etwas nah am Kitsch und ich hab's einfach nicht mit der Religion (egal welcher Art). Schön fand ich allerdings die Botschaft, dass sich keine Frau (jaja, auch kein Mann) in irgendein Schema pressen lassen sollte. In Maries Kloster wird für jede ihrer Nonnen eine Aufgabe, die zu ihr passt, gefunden.