Eine kleine Schnecke, die über sich hinauswachsen und ihre Ängste besiegen möchte...

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chaoszwerg Avatar

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Bereits in der Inhaltsangabe und Leseprobe ist zu erkennen, dass dieses Buch sich bestimmt als Vorlesebuch (aber auch Selbstlesebuch) eignen wird. Eine Geschichte über eine Schnecke, die von anderen Schnecken gehänselt wird - nur weil sie Angst hat. Aber Ängste gehören doch nun einmal zum Leben dazu und sind vor allem auch an vielen Stellen sinnvoll. Ich denke, dass sich in der Geschichte viele Kinder wiederfinden werden können und viele Gespräche aufkommen (z.B. "Das ist gemein. Jeder darf Angst haben" usw.).

Herzallerliebst finde ich auch die Zeichnungen, v.a. zu Beginn. Man sieht oft nur die Augen der Schnecke oder die Augen, wie sie aus dem (Schutz-)Haus schauen. Ich denke (und ich hoffe), dass die Augen im Buch immer größer werden und man somit sieht, wie sich Mut oder das Gegenüberstellen zur Angst, nach und nach aufbauen müssen. Selbstvertrauen muss sich eben auch erst aufbauen und benötigt seine Zeit. Und zwar die Zeit, die man selbst benötigt und nicht die, die durch andere vorgeschrieben wird.