Plötzlich ist Miras Leben in Maple Creek nicht mehr so, wie es einmal war: Unerwartet steht ihr Zwillingsbruder vor ihr, von dem sie bisher nichts wusste. An seiner Seite ist sein bester Freund Joshka, dessen Narben Mira erahnen lassen, dass in seiner Welt in der New Yorker Untergrundszene andere Regeln gelten. Trotz aller Zweifel fühlt sie sich zu ihm hingezogen, und auch Joshka beginnt, seine harte Schale abzulegen. Doch seine Vergangenheit ist ihm wie ein Schatten nach Maple Creek gefolgt … (Klappentext)
In Maple Creek habe ich mich sofort wohlgefühlt, strahlt es doch so eine Gemütlichkeit und kuschelige Herbst-Vibes aus. Auch die Charaktere konnte ich schnell in mein Herz schließen und eine tolle Zeit mit ihnen verbringen. Die Geschichte selbst hat mich nur teilweise überzeugt, zog doch so manches nur an mir vorbei ohne mich wirklich abzuholen. Dennoch durchzieht das Geschehen eine unterschwellige Spannung, die sich auch am Ende noch aufrecht hält, so dass man um das Lesen des zweiten Bandes kaum herum kommt.