Spannende Idee, die mich in der Umsetzung aber nicht ganz berührt hat !!

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lena.wilczynski Avatar

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Zunächst einmal muss ich von der Aufmachung des Buchs hier schwärmen. Mir gefällt das Cover, in seiner farblichen Gestaltung absolut gut. Aber auch die kleinen Details, die hier funkeln und sich zu den fallenden Blätter gesellen, sind wunderschön gewählt. Dazu kommt noch, dass der Verlag einen Farbschnitt passend zum Cover drucken lassen hat.
"Meet me in Marple Creek" ist das erste Werk in diesem Genre, welches ich von der Autorin Alexandra Flint gelesen habe. Ich war sehr neugierig darauf, weil mich der Inhalt sehr angesprochen hat. Wir begleiten Mira, eine recht selbstbewusste junge Frau, die bis zu diesem Zeitpunkt ein leichtes, unbeschwertes Leben hatte. Nachdem sie jedoch erfährt, dass sie bis dato mit einer Lüge gelebt hat, gerät vieles ins Wanken. Aufgrund der Tatsache, dass sie diese neue Wahrheit, Tatsache so spät erfährt, ändert sich ihr Verhalten, was ich als authentisch empfunden habe. Joshka erschien mir ein wenig distanziert, sodass es mir persönlich anfangs ziemlich schwer gefallen ist, eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Das ist erst nach und nach ein wenig besser gelungen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und ich konnte den Geschehnissen gut folgen. Mir hat es gut gefallen, dass ich, durch Wendungen in der Geschichte, immer wieder auch überrascht werden konnte. Das Einzige, was ich ein wenig kritisieren möchte ist, dass die Emotionen für mich, gefühlt, nicht so intensiv, ankamen, wie ich es mir gewünscht habe.