Indien ist eines der dichtbevölkertsten Länder dieser Erde und von Elend und
Armut gezeichnet. Die ehemalige britische Kronenkolonie gleicht einem
gewaltigen Ameisenhaufen. Neu Dehli ein Nadelöhr der asiatischen Welt.
Menschen die in Armut und Elend leben und uns Westeuropäern völlig
fremd sind. Die autobiografische Geschichte des Protagonisten führt ihn
eines Tages von Australien nach Indien zurück.
Er kam als fünf oder sechs Jähriger in ein Waisenhaus nach Kalkutta, wo
viele verloren gegangene Kinder zur Adoption freigegeben wurden. Er spricht
als Erwachsener kein gutes Hindi. Englisch ist besser und viele Inder lernen
auch heute noch Englisch in der Schule. Ergreifend sind seine Beschreibungen
von den Lebensverhältnissen und Unterkünften in seiner frühen Kindheit. Und
trotzdem geben die Menschen in Indien die Hoffnung auf ein besseres Leben
nicht auf. Während die heiligen Kühe ihre Wege kreuzen.