Katarina Mazetti: Mein Leben als Pinguin

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mandylein Avatar

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Etwas ungewöhnlich, am Buchanfang (bzw. der Leseprobe) werden alle Personen aus dem Buch aufgeführt und etwas beschrieben. Soetwas kannte ich bisher noch nicht. Schon der Titel sprach mich nicht wirklich an, darum machte ich mich auf eine eher langweilige Leseprobe gefasst. Doch da ich nicht vorschnell urteilen will, las ich auch diese Leseprobe.

 

Wilma am Flughafen in Paris, verwirrt, weil sie ihren Gate für den Abflug nicht findet. Sie irrt herum, sucht ihre Reisegruppe. In letzter Minute erblickt sie sie und hechtet zu ihnen. Da wird sie angesprochen von der Reiseleiterin, die ihr mitteilt, dass der Abflug sich verspäten wird. Zu allem Übel fällt sie beim Besteigen des Zubringerbuses auch noch und kann nur knapp durch zwei rettende Arme eines Herrn gehalten werden.

Bei der Zwischenlandung in Santiago de Chile wechselt die Schreibsicht zu Tomas über, jener Herr, der Wilma in Paris auffing. Als Leser bekommt man nun Einblick in seine GEdanken, die er seit dem Abflug in Paris hat. Im nächsten Abschnitt wird man in Albas Gedanken hinübergeleitet, ebenfalls noch in Sandiago de Chile bei der zwischenlandung.  Und auch die Sicht Wilmas fehlt natürlich nicht. Trotz der verschiedenen Sichtweisen der drei Hauptpersonen, werde ich auch mit dieser Leseprobe nicht wirklich warm. Meine Richtung sind eher doch Thriller und Historische Romane. :)