Mein Leben als Pinguin

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kleinfriedelchen Avatar

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Was verschlägt jemanden in die Antarktis? Das Bedürfnis nach Abstand zu anderen Menschen? Nach außergewöhnlichen Landschaften? Oder einfach nur die Aussicht auf die ach so putzigen Pinguine?

Wilma, Alba und Tomas befinden sich alle drei in einer Reisegruppe zum weißen Kontinenten. Ihre Beweggründe sind unklar. Tomas, der seine Kinder aus einer geschiedenen Ehe vermisst, fühlt sich offenbar gleich wohl in der Gesellschaft von Wilma, die in letzter Sekunde an Bord des Flugzeugs stolpert. Die 72- Jährige Alba schwelgt in alten Erinnerungen auf dem langen Flug.

Außer der Einführung der Charaktere erfährt man noch nicht allzu viel von der Handlung. Ich erwarte jedoch einen leichten, humorvollen Roman für Zwischendurch, der vielleicht auch einige schöne Erkenntnisse über die Einsamkeit und das Zusammensein enthält.