Mein Leben als Pinguin

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petzki Avatar

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Winter ist für mich in der Regel Krimizeit, aber Pinguine passen auch gut in den Winter. :-)

Ich muss zugeben, das Vorwort der Autorin, in dem sie dem Leser großzügig gestattet, Passagen querzulesen oder gar auszulassen, hat bei mir schon für eine hochgezogene Augenbraue gesorgt.

Zunächst werden die Hauptfiguren vorgestellt, so dass man schon eine kleine Vorstellung davon bekommt, mit wem man es in dem Buch zu tun hat, was ich gut finde.

Die Geschichte handelt von einer Reisegruppe auf dem Weg in die Antarktis. Im Wesentlichen wird sie abwechselnd aus der Sicht der drei Hauptcharaktere Wilma, Alba und Tomas geschrieben. Der Leser bekommt so einen guten Einblick in die Anreise, die Gedanken und Erinnerungen dieser Personen. Gleichzeitig lernt er durch sie auch die restlichen Teilnehmer der Reisegruppe kennen.

Der Schreibstil ist flüssig und die Handlung amüsant geschrieben. Ich mag generell Bücher gerne, die aus der Sicht der verschiedenen Beteiligten geschrieben werden. So hat man immer mehr das Gefühl wirklich dabei zu sein und nicht nur einen Blick auf die Geschichte zu bekommen. Ich würde das Buch gerne lesen und erfahren, welche weiteren Erfahrungen Wilma, Alba und Tomas in der Antarktis mit sich und den anderen - und den Pinguinen? - noch machen.