Slapstick
Endlich einmal ein Buch, das dem Leser alle Freiheiten lässt: quer zu lesen, Seiten zu überspringen, Landschaftsbeschreibungen zu überblättern.
Die Kurzcharakterisierungen der Personage zeugen schon einmal von subtilem Humor, das weckt meine Erwartungen.
Temporeich fängt es an mit Wilmas Missgeschick am Flughafen, eine groteske Situation jagt die andere, und dann wird da gerade mal so locker die Episode mit der sterbenden Mutter eingeschoben. Wie bei einer Filmkomödie geht es Schlag auf Schlag, kein Fettnapf wird ausgelassen, aber wenn man so etwas mag, kann man sich bestimmt kaputt lachen.
Dann kommt aus Tomas' Perspektive ein radikaler Tonartwechsel: die tragische Geschichte seiner gescheiterten Ehe und die Sehnsucht nach den Kindern.
Auch Alba entwickelt ihren eigenen Tonfall, indem sie aus innerer Distanz die Mitreisenden beobachtet und über Flughäfen in aller Welt reflektiert.
Wenn sich im Laufe der Handlung aus diesen Fäden ein Geflecht ergibt, wird das vielleicht noch ganz interessant.
Die Kurzcharakterisierungen der Personage zeugen schon einmal von subtilem Humor, das weckt meine Erwartungen.
Temporeich fängt es an mit Wilmas Missgeschick am Flughafen, eine groteske Situation jagt die andere, und dann wird da gerade mal so locker die Episode mit der sterbenden Mutter eingeschoben. Wie bei einer Filmkomödie geht es Schlag auf Schlag, kein Fettnapf wird ausgelassen, aber wenn man so etwas mag, kann man sich bestimmt kaputt lachen.
Dann kommt aus Tomas' Perspektive ein radikaler Tonartwechsel: die tragische Geschichte seiner gescheiterten Ehe und die Sehnsucht nach den Kindern.
Auch Alba entwickelt ihren eigenen Tonfall, indem sie aus innerer Distanz die Mitreisenden beobachtet und über Flughäfen in aller Welt reflektiert.
Wenn sich im Laufe der Handlung aus diesen Fäden ein Geflecht ergibt, wird das vielleicht noch ganz interessant.