Dies ist ein Buch, das den Leser überraschen wird. Konnte man nach der Leseprobe noch meinen, dass man hier einen lustigen, kurzweiligen - vielleicht etwas anspruchslosen - Roman vorgelegt bekommt, wird man schnell eines Besseren belehrt.
Eine Kreuzfahrt in die Antarktis, das allein ist schon etwas Besonderes. Wilma, Tomas und Alba sind nur drei Gäste auf dieser Reise, aber aus ihrer Sicht wird auch der Leser sie erleben. Wilma, eine Lehrerin in den Dreißigern, mit Unterbiss und gesundheitlichen Problemen, erfüllt sich mit dieser Reise einen Traum. Tomas, Journalist und von Frau und Kindern verlassen, ergeht sich in Trübsal und verfolgt mit der Reise einen besonderen Plan. Alba - der Albatros unter den Vögeln - ist eine ältere Dame, weit gereist, die auch diese Reise nur unternimmt, um etwas Besonderes zu erleben und... um Verhaltensstudien an ihren Mitreisenden abzuhalten.
Natürlich bekommt man auch Eindrücke der anderen Mitreisenden, aber diese sind eher kurz gehalten. Der Leser erlebt, wie sich Wilma und Tomas ungewollt näherkommen und trotzdem versuchen, ihre Geheimnisse für sich zu behalten. Auch an den Erlebnisse der anderen Mitreisenden darf man Anteil nehmen. Alba vergleicht menschliches Verhalten mit dem tierischen und weist immer wieder auf Ähnlichkeiten in den Verhaltensweisen hin. Und nicht zuletzt wird auch die Natur der Antarktis so schön beschrieben, dass man selber Lust hätte, einmal so eine Reise zu unternehmen.
Das Buch ist unterhaltsam, die Personen sympatisch oder - wie gewollt - auch unsympatisch. Die Sprache ist einfach und leicht zu lesen. Das Beste ist allerdings, dass das Buch lehrreich ist. Nicht nur über Vögel, Pinguine und sonstiges Getier lernt der Leser eine Menge, sondern auch über menschliches Verhalten, Eigenheiten und Gewohnheiten. Das Buch wirkt noch nach, auch wenn man es schon längst aus der Hand gelegt hat.
Insgesamt ist es ein schönes Buch, das ich auf jeden Fall empfehlen würde, auch wenn - oder gerade weil - ich mir etwas ganz anderes darunter vorgestellt hatte.
Eine Kreuzfahrt in die Antarktis, das allein ist schon etwas Besonderes. Wilma, Tomas und Alba sind nur drei Gäste auf dieser Reise, aber aus ihrer Sicht wird auch der Leser sie erleben. Wilma, eine Lehrerin in den Dreißigern, mit Unterbiss und gesundheitlichen Problemen, erfüllt sich mit dieser Reise einen Traum. Tomas, Journalist und von Frau und Kindern verlassen, ergeht sich in Trübsal und verfolgt mit der Reise einen besonderen Plan. Alba - der Albatros unter den Vögeln - ist eine ältere Dame, weit gereist, die auch diese Reise nur unternimmt, um etwas Besonderes zu erleben und... um Verhaltensstudien an ihren Mitreisenden abzuhalten.
Natürlich bekommt man auch Eindrücke der anderen Mitreisenden, aber diese sind eher kurz gehalten. Der Leser erlebt, wie sich Wilma und Tomas ungewollt näherkommen und trotzdem versuchen, ihre Geheimnisse für sich zu behalten. Auch an den Erlebnisse der anderen Mitreisenden darf man Anteil nehmen. Alba vergleicht menschliches Verhalten mit dem tierischen und weist immer wieder auf Ähnlichkeiten in den Verhaltensweisen hin. Und nicht zuletzt wird auch die Natur der Antarktis so schön beschrieben, dass man selber Lust hätte, einmal so eine Reise zu unternehmen.
Das Buch ist unterhaltsam, die Personen sympatisch oder - wie gewollt - auch unsympatisch. Die Sprache ist einfach und leicht zu lesen. Das Beste ist allerdings, dass das Buch lehrreich ist. Nicht nur über Vögel, Pinguine und sonstiges Getier lernt der Leser eine Menge, sondern auch über menschliches Verhalten, Eigenheiten und Gewohnheiten. Das Buch wirkt noch nach, auch wenn man es schon längst aus der Hand gelegt hat.
Insgesamt ist es ein schönes Buch, das ich auf jeden Fall empfehlen würde, auch wenn - oder gerade weil - ich mir etwas ganz anderes darunter vorgestellt hatte.