Mitreißendes, emotionales und absolut lesenswertes Jugendbuch
Inhalt:
Getroffen haben sich Tess und Jonah nur ein einziges Mal. Obwohl sie sieben Monate zusammen waren. In dieser Zeit haben sie alles miteinander geteilt per Chat, Facebook, Tweets, haben sich herzzerreißende E-Mails geschrieben, ihr Innerstes preisgegeben, sich gegenseitig ihre Liebe erklärt. Und trotzdem hat Tess es nicht kommen sehen: Jonahs Selbstmord. Doch Tess sendet weiter Nachrichten an Jonah, ihre erste Liebe. Es ist ihre Art, die Trauer zu verarbeiten. Und eines Tages erhält sie tatsächlich Antwort … Ein außergewöhnlicher Roman über Tod und Abschied in Zeiten von Social Media und darüber, dass jedem Ende ein neuer Anfang – und vielleicht sogar eine neue Liebe – innewohnt.
Erster Eindruck:
Als ich das Cover zu „Mein Leben ein Haufen unvollkommener Momente“ das erste Mal sah, war ich fasziniert von diesem grandios-tollen Titel! Selten hatte mich ein Buch bereits nach so wenigen Worten neugierig auf seinen Inhalt gemacht. Die tolle Farbgebung und die jugendliche Schrift schrien förmlich nach „Jugendbuch“. Der Klappentext klang jung, frisch und zeitgemäß. Eine junge Liebe, die der Nerv der digitalen Zeit trifft. All dies wird durch einen Selbstmord überschattet und die Frage, ob man für einen Menschen, den man erst ein einziges Mal getroffen hat, wirklich „Liebe“ empfinden kann.
Schreibstil:
Direkt nach dem ersten Kapitel war mir klar: Entweder man liebt diesen Schreibstil, oder man hasst ihn. Einen Mittelweg gibt es dort einfach nicht. Bognanni schreibt jugendlich, frech, direkt und mit einem Humor, der mich oftmals zu Tränen gerührt hat. Er hat meinen Nerv getroffen, mein Herz berührt und mich nachdenklich gestimmt. Ich habe gelacht, geschmunzelt, war geschockt, traurig und an manchen Stellen konnte ich einfach nur „WTF?“ denken. Diese Geschichte besitzt einen ganz eigenen Charakter Mich haben seine Worte gefunden und ich habe jedes Einzelne von ihnen verschlungen. Tess‘ Sicht ist amüsant und auch der Aufbau des Buches, der manchmal in „Chatform“ stattfand, war eine super Idee.
Inhalt:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Tess erzählt. Ich persönlich konnte mich mit ihrer Figur so überhaupt nicht identifizieren, aber das musste ich auch gar nicht. Tess‘ Leben, ihre Ängste, Zweifel und Gedanken konnte ich dennoch sehr gut nachvollziehen. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch und auch ihre oft sehr witzige und schlagfertige Art fand ich sehr unterhaltsam. Die Mischung aus Tiefgründigkeit, die der Autor mit einem sehr intimen und persönlichen Thema vermischt fand ich einfach höchst gelungen. Tess zieht der Tod ihrer Internetbekanntschaft einfach den Boden unter den Füßen weg und ich habe wirklich mit ihr gelitten. Auch ihr chaotischer Vater ist ihr keine große Hilfe im Kampf um ihre Trauer. Doch trotzdem findet sie einen Weg, mit ihrer Trauer umzugehen. Mich hat die Geschichte einfach wirklich gerührt und ich habe mich oft gefragt, ob das die Zukunft ist, die jungen Menschen bevorsteht: Onlinebeziehungen, die über hunderte Kilometer überbrücken müssen und irgendwie an Authentizität, Intimität und Nähe einbüßen müssen…
Fazit:
Für mich war diese Geschichte mein erstes Jahreshighlight für 2018. Es ist ein emotionales, mitreißendes und spezielles Jugendbuch, dass mich sehr nachdenklich gestimmt hat und in mir die verschiedensten Gefühle geweckt hat. Ich werde den Autor auf jeden Fall im Auge behalten, denn für mich war dieses Buch wirklich absolut fabelhaft und einzigartig!
Getroffen haben sich Tess und Jonah nur ein einziges Mal. Obwohl sie sieben Monate zusammen waren. In dieser Zeit haben sie alles miteinander geteilt per Chat, Facebook, Tweets, haben sich herzzerreißende E-Mails geschrieben, ihr Innerstes preisgegeben, sich gegenseitig ihre Liebe erklärt. Und trotzdem hat Tess es nicht kommen sehen: Jonahs Selbstmord. Doch Tess sendet weiter Nachrichten an Jonah, ihre erste Liebe. Es ist ihre Art, die Trauer zu verarbeiten. Und eines Tages erhält sie tatsächlich Antwort … Ein außergewöhnlicher Roman über Tod und Abschied in Zeiten von Social Media und darüber, dass jedem Ende ein neuer Anfang – und vielleicht sogar eine neue Liebe – innewohnt.
Erster Eindruck:
Als ich das Cover zu „Mein Leben ein Haufen unvollkommener Momente“ das erste Mal sah, war ich fasziniert von diesem grandios-tollen Titel! Selten hatte mich ein Buch bereits nach so wenigen Worten neugierig auf seinen Inhalt gemacht. Die tolle Farbgebung und die jugendliche Schrift schrien förmlich nach „Jugendbuch“. Der Klappentext klang jung, frisch und zeitgemäß. Eine junge Liebe, die der Nerv der digitalen Zeit trifft. All dies wird durch einen Selbstmord überschattet und die Frage, ob man für einen Menschen, den man erst ein einziges Mal getroffen hat, wirklich „Liebe“ empfinden kann.
Schreibstil:
Direkt nach dem ersten Kapitel war mir klar: Entweder man liebt diesen Schreibstil, oder man hasst ihn. Einen Mittelweg gibt es dort einfach nicht. Bognanni schreibt jugendlich, frech, direkt und mit einem Humor, der mich oftmals zu Tränen gerührt hat. Er hat meinen Nerv getroffen, mein Herz berührt und mich nachdenklich gestimmt. Ich habe gelacht, geschmunzelt, war geschockt, traurig und an manchen Stellen konnte ich einfach nur „WTF?“ denken. Diese Geschichte besitzt einen ganz eigenen Charakter Mich haben seine Worte gefunden und ich habe jedes Einzelne von ihnen verschlungen. Tess‘ Sicht ist amüsant und auch der Aufbau des Buches, der manchmal in „Chatform“ stattfand, war eine super Idee.
Inhalt:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Tess erzählt. Ich persönlich konnte mich mit ihrer Figur so überhaupt nicht identifizieren, aber das musste ich auch gar nicht. Tess‘ Leben, ihre Ängste, Zweifel und Gedanken konnte ich dennoch sehr gut nachvollziehen. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch und auch ihre oft sehr witzige und schlagfertige Art fand ich sehr unterhaltsam. Die Mischung aus Tiefgründigkeit, die der Autor mit einem sehr intimen und persönlichen Thema vermischt fand ich einfach höchst gelungen. Tess zieht der Tod ihrer Internetbekanntschaft einfach den Boden unter den Füßen weg und ich habe wirklich mit ihr gelitten. Auch ihr chaotischer Vater ist ihr keine große Hilfe im Kampf um ihre Trauer. Doch trotzdem findet sie einen Weg, mit ihrer Trauer umzugehen. Mich hat die Geschichte einfach wirklich gerührt und ich habe mich oft gefragt, ob das die Zukunft ist, die jungen Menschen bevorsteht: Onlinebeziehungen, die über hunderte Kilometer überbrücken müssen und irgendwie an Authentizität, Intimität und Nähe einbüßen müssen…
Fazit:
Für mich war diese Geschichte mein erstes Jahreshighlight für 2018. Es ist ein emotionales, mitreißendes und spezielles Jugendbuch, dass mich sehr nachdenklich gestimmt hat und in mir die verschiedensten Gefühle geweckt hat. Ich werde den Autor auf jeden Fall im Auge behalten, denn für mich war dieses Buch wirklich absolut fabelhaft und einzigartig!