Perfide und hintergründig

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kindder80er Avatar

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Das Buch beginnt aus der erzählerischen Ich-Perspektive von Tobias, der eigentlich nicht Tobias heißt. Er und seine Frau Millicent sind gerade auf der Suche nach einem neuen Opfer und Millicent scheint irgendwie die treibendere Kraft dahinter zu sein.

Tobias' Masche ist es, Frauen zu beobachten, ihren Lebensrhythmus herauszufinden und dann persönlichen Kontakt zu ihnen herzustellen. Dabei gibt er vor, taub zu sein, was in den meisten Frauen etwas Mitleid auslöst und sie unvorsichtiger werden lässt. Als könnte ein behinderter Mann kein Gewalttäter sein.

Allerdings werden beide gezwungen, erstmal vorsichtiger zu sein, denn eines ihrer Opfer wurde nun gefunden, was die Runde in den Medien macht...

Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Dadurch, dass "Tobias" aus der Ich-Perspektive erzählt, erhält man einen Einblick in die Psyche des Täters. Auch, wie sie nach außen hin die perfekte Familie mit zwei halbwüchsigen Kindern mimen, ist spannend erzählt.