Scheinbar harmlos, aber voller Rätsel und Spannung von Beginn an

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karla kolumna Avatar

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Der Name und das Cover des Buches hätten mich generell nicht sofort angesprochen, da es oberflächlich an einen Frauenroman erinnert. Bei genauerem Hinsehen fällt jedoch der starre Blick der Frau auf und der Verweis "Thriller" - mein Interesse war geweckt! Die Leseprobe hat mich überzeugt und neugierig gemacht: Klare, einfache Sätze. Teilweise sehr kurz. Interessante Gedankengänge, auch scheinbare Banalitäten werden kommuniziert. Es wechseln Schachtelsätze und dann wieder ganz knappe Sätze in einem guten Fluss ab. Es ist gut zu lesen und ich fühle mich sofort in die Geschichte integriert. Das Buch ist zumindest anfangs aus der Ich-Perspektive des Mannes geschrieben. Inhaltlich erhoffe ich mir endlich ein Buch, in dem die Perspektive der Mordenden samt ihrer Gedankengänge und inneren Abgründe näher beleuchtet wird. Schnell wird in der Leseprobe deutlich, dass die nette Familie von nebenan scheinbar kranke Vorlieben hat, die sie gemeinsam auslebt. Ich bin gespannt wie es weiter geht und hoffe, dass ich dieses Buch von Anfang bis Ende lesen und genießen kann! :)