Dass eine LP nicht bei den ersten Seiten beginnt, ist ja nichts Neues. Und die anfänglichen Verständnisprobleme scheinen vom Autor direkt provoziert zu sein. (Vielleicht gibt es einen Erläuterungsteil am Ende des Buches, der alle Namen, Begriffe und Bezeichnungen nochmals aufgreift), denn das verwirrende Kapitel der Hochzeitsvorbereitungen und des Festes an sich stellt nicht nur alle Personen vor, führt an wichtige Orte und lässt einem an fremden Ritualen teil haben, sondern ist auch die Heimkehr des erzählenden ichs aus Amerika. Erst im nächsten Kapitel stellt sich durch die Erinnerung an die Kindheit eine Vertrautheit ein, der sich auch in einer besseren Lesbarkeit äussert.
Was auf dn ersten Blick wie Kritik erscheint, ist von meiner Seite ein Kompliment an diesen hervorragenden Auftakt zu einem Roman der uns in fremde Kulturen und andere Zeiten entführt. Und dennoch - dessen bin ich mir sicher - werden wir viele Parallelen zu unseren eigenen Familien entdecken.
Was auf dn ersten Blick wie Kritik erscheint, ist von meiner Seite ein Kompliment an diesen hervorragenden Auftakt zu einem Roman der uns in fremde Kulturen und andere Zeiten entführt. Und dennoch - dessen bin ich mir sicher - werden wir viele Parallelen zu unseren eigenen Familien entdecken.