Enttäuscht

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everett Avatar

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Dieser Roman ist das erste Buch seit langem, was ich abgebrochen habe. Nach etwa 170 Seiten mochte ich überhaupt nicht mehr lesen und fand auch an anderen Stellen keinen Ansatzpunkt mehr. Schon die Leseprobe hat mich nicht sehr begeistert und leider konnte mich das gesamte Buch nicht überzeugen. Wobei ich gerne Familiengeschichten lese und auch Interesse am Leben im geschilderten Teil der Welt habe.

Mag sein, dass der Autor in einer schönen Sprache schreibt, aber mir erschloss sich nicht ansatzweise die Welt Zakis oder Pakistans. Die Geschichte blieb für mich ohne Zusammenhang, ohne eine Art von Spannung, die einem Lust macht, die Erzählung über Zakis Leben und seiner Familie weiter zu verfolgen. Dazu Zeitsprünge zwischen Zakis Jugend, der heutigen Zeit und der Jugend seiner Mutter. Ich finde, dass die Übersetzung von Aussprüchen in der Landessprache als Fußnote auf dieselbe Seite gehört und nicht mühsam am Ende des Buches gesucht werden muss. Alles ist ziemlich detailliert geschrieben, langatmig und hielt mich als Leser auf Distanz. Mir fehlte besonders die gekonnte Schilderung von Emotionen der beschriebenen Personen. Wo z.B. sind die Gefühle des Jungen bei der Aufnahmeprüfung für die andere Schule?

 

Dieser Roman ist das erste Buch seit langem, was ich abgebrochen habe. Nach etwa 170 Seiten mochte ich überhaupt nicht mehr lesen und fand auch an anderen Stellen keinen Ansatzpunkt mehr. Schon die Leseprobe hat mich nicht sehr begeistert und leider konnte mich das gesamte Buch nicht überzeugen. Wobei ich gerne Familiengeschichten lese und auch Interesse am Leben im geschilderten Teil der Welt habe.

Mag sein, dass der Autor in einer schönen Sprache schreibt, aber mir erschloss sich nicht ansatzweise die Welt Zakis oder Pakistans. Die Geschichte blieb für mich ohne Zusammenhang, ohne eine Art von Spannung, die einem Lust macht, die Erzählung über Zakis Leben und seiner Familie weiter zu verfolgen. Dazu Zeitsprünge zwischen Zakis Jugend, der heutigen Zeit und der Jugend seiner Mutter. Ich finde, dass die Übersetzung von Aussprüchen in der Landessprache als Fußnote auf dieselbe Seite gehört und nicht mühsam am Ende des Buches gesucht werden muss. Alles ist ziemlich detailliert geschrieben, langatmig und hielt mich als Leser auf Distanz. Mir fehlte besonders die gekonnte Schilderung von Emotionen der beschriebenen Personen. Wo z.B. sind die Gefühle des Jungen bei der Aufnahmeprüfung für die andere Schule?

Das Cover von Meister der Wünsche hat mir sehr gut gefallen, ist schön gestaltet!