Land und Leute

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leseratte1 Avatar

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**Zum Buch:**

Eigentlich lese ich sehr gern Biogrphien und Familiengeschichten jeglicher Art, auch um in fremde Kulturen einzutauschen. Aber diesen Roman fand ich, trotz einfachen Stils, mühsam zu Lesen. Irgendwie fehlte mir die Spannung oder auch ein roter Faden.

**Meinung:**

Sicher, die Zeitsprünge zwischen der Hochzeit Samar Apis (die angesprochen wir, aber die kaum mehr als begonnen hat) und der Jugend der beiden Cousins, wie auch die Rückblende zur Jugend der Großmutter Daadi oder der Mutter Zakia, sind gut les- und nachvollziehbar. Dennoch hat mich der Stil nicht angesprochen. Er wirkte irgendwie ermüdend, fast depressiv - ein Hinweis auf die Situation im Land?

**Fazit: **

Empfehlen würde ich den Roman nur jemandem, der wirklich sehr gerne Bücher über andere Kulturen liest und dafür auch den Schreibstil in Kauf nimmt - was nicht heißen soll, dass der unlesbar oder schlecht ist.