Oliver Schütte - Metropolis Berlin: Die Rote Burg

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diana pegasus Avatar

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Oliver Schütte - Metropolis Berlin: Die Rote Burg

Im Zirkus wird eine Leiche gefunden. Aber nicht irgendwo, nein im Löwenkäfig. Als der junge Komissar Martin Forster an den Tatort kommt, muss er sich dem Übel stellen. Im Löwenkäfig liegt eine grausam zerfetzte Leiche, von dem Raubtier fast aufgefressen. Die Identität des Opfers kann nicht geklärt werden, aber der Kokainabhängige Leichenbeschauer bestätigt, dass das männliche Opfer noch lebte, als er in den Löwenkäfig verbracht wurde.

Die Leseprobe ist flüssig, bedrückend und spannend geschrieben, konnte mich aber trotzdem nicht gänzlich gefangen nehmen. Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen. Trotzdem ist der Funke noch nicht ganz übergesprungen.
Ich konnte mich in die Gefühlswelt der Hauptperson rein versetzen, die mir sofort sympathisch,aber dennoch distanziert und gut ausgearbeitet erschien, man verspürt eine gewisse Nähe zum Komissar Martin Forster.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.