Die Rote Burg – Krimi im Berlin der 20er Jahre

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
kabru712 Avatar

Von

Kommissar Martin Forster muss einen Mord klären: Das unbekannte Opfer wurde einem Löwen zum Fraß vorgeworfen. Die Ermittlungen führen ihn in die Tiefen der verbrecherischen Ringvereine. Nebenbei wird noch eine kleine Liebesgeschichte erzählt, die allerdings nur das Buch füllt.
Das Buch ist wie ein Tagebuch aufgebaut, jeder Tag ein Kapitel. Leider passiert an vielen Tagen so gut wie gar nichts. Die Ermittlungen kommen nur schleppend voran, so hat auch das Buch erhebliche Längen.
Die 20er Jahre wurden anhand der Kleidungsbeschreibungen und der gesellschaftlichen Umstände verdeutlicht, allerdings fand ich die Dialoge sehr modern. Ich glaube nicht, dass man früher so gesprochen hat.
Die Aufmachung des Buches finde ich sehr gelungen. Das Cover ist ansprechend und die Idee mit den Links zu den Leseproben der anderen beiden Romane finde ich sehr gut. Auch die Karte finde ich sehr hilfreich, kommt auf dem eBook Reader aber nicht so gut zur Geltung.
Fazit: Ein netter Krimi, leicht und flüssig zu lesen, mit gut beschriebenen Charakteren.