Metropolis Berlin: Die Rote Burg

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Martin Forster ist ein smarter Kommissar, der im Polizeipräsidium in Berlin - genannt Rote Burg - tätig ist. Sein nächster Fall ist der Mord eines Mannes, dessen zerstückelte Leiche eines Morgens im Löwenkäfig des ansässigen Zirkus gefunden wird. Das Opfer ist nicht zu identifizieren. Bei der Obduktion ergibt sich lediglich, dass das Opfer noch lebendig war, als es von dem Löwen angegriffen wurde. Martin nimmt zusammen mit seinem Assistenten Gustav Roth die Ermittlungen auf und findet schon bald heraus, um wen es sich bei dem Toten handelt. Doch der Tote hatte jedoch keine weiße Weste, sondern er war in der Berliner Unterwelt aktiv. In dem Umfeld spielen das organisierte Verbrechen, der Drogenhandel und die Prostitution eine große Rolle. Und er hat seine Kunden mit Drogen versorgt, worüber er sich Vermerke in seinem Notizbuch gemacht hat. Dieses Notizbuch fällt Martin durch einen glücklichen Zufall in die Hände.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und der Kommissar Martin Forster wird sehr sympathisch dargestellt. Die Schauplätze und alle anderen Personen werden bildhaft dargestellt und haben mich überzeugt. Der Schreibstil ist leicht und schnell zu lesen. Sehr gut gefallen haben mir auch die kurzen Kapitel. Ich freue mich schon auf die beiden Folgeromane!