Der Weg ist das Ziel
Sieht man das Cover, denkt man zunächst an einen Thriller oder einen der vielen Erotikromane mit reichen und schönen Protagonisten. Die Leseprobe führt den Leser dann allerdings in die etwas verwirrende Gedankenwelt des Protagonisten Ede, der eigentlich darüber berichten möchte, warum es kein Geld mehr gibt. Auf dem Weg verzettelt er sich allerdings immer wieder in Erinnerungen aus seinem Leben in der DDR, seinen eher sonderbaren Phantasien und Begenungen mit ebenfalls sonderbaren Menschen. Vielleicht muss man diesem Roman eine Chance geben, um letztendlich zu erfahren, warum das Geld keine Rolle mehr spielt, allerdings ist der Weg dahin sehr mühsam, denn der Schreibstil ermüdet bald.