Tolle Idee - aber leider nicht so gut umgesetzt...

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topper2015 Avatar

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Die Kernidee von "Million Dollar Boy" in einer Welt zu leben, in der es kein Geld mehr gibt, finde ich sehr spannend und innovativ. Sie hat mih sehr zum Nachdenken angeregt und ich finde es toll, wie sich der Autor dieses Konzept durchdacht hat.

Leider gefällt mir der Schreibstil gar nicht. Ich weiß gr nicht, wie ich es genau erklären soll, aber die Sprache wirkt "veraltet" und bei mir kam kein richtiger Lesefluss zustande. Dies kommt denke ich auch daher, dass der Autor oft lediglich mehrere Hauptsätze aneinanderreiht.

Außerdem wird an einigen Stellen zu detailreich und haarklein auf spezielle Themen eingegangen. Ein Beispiel dafür ist das Interesse des Protagonisten Ede an der Biologie, indem biologische Prozesse bzw. Verfahren haarklein beschrieben werden. Dies habe ich als sehr anstrengend zu lesen und langweilig empfunden.