Die DNA der Hydra

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buecherfan.wit Avatar

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In einem Prolog wird die Entstehung der Zeichnungen in der Ebene von Nazca, Peru erzählt. 2460 Jahre später reist Todd Maddox, ein auf Gentechnologie spezialisierter Wissenschaftler, zu einem Einstellungsgespräch nach Peru. Richard Ridley, der Boss der Firma Manifold, ist genauestens über die Forschungsarbeiten von Maddox informiert und bringt ihn mit einem verlockenden Angebot dazu, seinen gutbezahlten Job bei CreGen in Los Angeles aufzugeben. Maddox kann der Aussicht auf Ruhm und Reichtum nicht widerstehen. Bisher hat er sich mit der Regeneration von Gliedmaßen  bei Hühnern, Schweinen und Schafen und - im Selbstversuch - sogar beim Menschen beschäftigt. Nun soll er Richard Ridleys Traum vom ewigen Leben erfüllen, indem er aus dem Körper der von Herkulus besiegten Hydra die DNA extrahiert und damit die physische Regenerierung revolutioniert.

Die Leseprobe bietet eine abenteuerliche Mischung von Mythologie und (Pseudo-)Wissenschaft. Typisch für Science Fiction ist üblicherweise die Weiterentwicklung bereits existierender Trends und Technologien. Die im vorliegenden Roman dargestellte Theorie ist aber nicht einmal Zukunftsmusik ("Schweineblasenextrakt", die DNA der Hydra).  Obwohl die Leseprobe ganz gut lesbar ist - selbst wenn  von den Ereignissen und Personen aus der Buchbeschreibung auf den ersten Seiten kaum etwas zu entdecken ist, - fällt es mir schwer, die der Erzählung zugrundeliegende Prämisse zu akzeptieren und mich auf die Geschichte einzulassen.