Nach der Leseprobe bin ich etwas zwiegespalten - die Geschichte hat mich nach dem Lesen des Klappentextes sehr interessiert, aber nun stolperte ich gleich darüber, dass Harvey ihren ersten Schultag wohl offensichtlich NICHT mit Jason erlebt, denn der ist ja noch gar nicht real in ihrem Leben aufgetaucht. (Oder hab ich hier was falsch verstanden?) Noch ist Harveys kleine Welt soweit in Ordnung, auch wenn ihre Mutter den Bruder ihres Mannes aufgrund seiner gewalttätigen Vergangenheit strikt ablehnt.
Was mir gut gefällt, ist die Art der Zwischentöne - sobald man mehr über Jasons Vergangenheit erfährt, wird klar, dass Schwarzweiß-Denken hier fehl am Platz ist. Das ist es auch nach wie vor, was mich an dem Roman reizt. Die Bedeutung von Familie (egal, welche Figur(en) man jeweils dazu zählen mag) finde ich als Thema eigentlich immer spannend.
Sprachlich weiß ich allerdings noch nicht, ob mir die Erzählweise des Autors liegt. Ich empfinde die Geschichte teilweise zu sprunghaft erzählt und bisher manches auch zu nüchtern dargestellt. Ich vermisse sozusagen das Fleisch am Knochen.
Aber ich lasse mich gern durch das ganze Buch eines Besseren belehren. :)
Was mir gut gefällt, ist die Art der Zwischentöne - sobald man mehr über Jasons Vergangenheit erfährt, wird klar, dass Schwarzweiß-Denken hier fehl am Platz ist. Das ist es auch nach wie vor, was mich an dem Roman reizt. Die Bedeutung von Familie (egal, welche Figur(en) man jeweils dazu zählen mag) finde ich als Thema eigentlich immer spannend.
Sprachlich weiß ich allerdings noch nicht, ob mir die Erzählweise des Autors liegt. Ich empfinde die Geschichte teilweise zu sprunghaft erzählt und bisher manches auch zu nüchtern dargestellt. Ich vermisse sozusagen das Fleisch am Knochen.
Aber ich lasse mich gern durch das ganze Buch eines Besseren belehren. :)