Mittwoch also!
Der Roman „Mittwoch also“ von Lotta Elstad befasst sich mit der Thematik des Schwangerschaftsabbruches. Sollte dich diese Thematik triggern, überspring gerne diese Rezension.
Die Protagonisten Hedda verliert ihren Job und ihre Liebesaffäre gibt ihr den Laufpass. Nach einer ereignisreichen Europareise stellt sie fest, dass sie nach einem One-Night-Stand in Berlin schwanger ist und sie will schnellstmöglich abtreiben. Doch schnell muss sie feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Den das Gesundheitssystem sieht eine dreitägige Bedenkzeit vor. Während dieser Wartezeit macht Hedda alles, außer nachzudenken.
Beim Lesen wird schnell klar, Elstad möchte in ihrem Buch keine “Opfer-Erzählung”
wiedergeben, sondern einen humorvollen und zugleich tragischen Roman über eine junge selbstbewusste Frau schreiben. Das gelingt ihr auch. „ Mittwoch also“ ist ein rasanter und moderner Roman, der durch seinen guten und schnellen Still überzeugt.
Einzig die Thematik des Schwangerschaftsabbruches rückt meiner Meinung nach zu schnell in den Hintergrund.
Das Buch hat meiner Meinung doch einen ganz großen Haken. Das Thema eines Schwangerschaftsabbruches ist ein sehr sensibles und weder die Verlagsbeschreibung noch der Klappentext geben hier einen Hinweis darauf, das Elstad die Thematik doch sehr humorvoll angeht (soweit, das bei einer solchen Thematik geht) und ihre Protagonisten nicht gerade der verantwortungsbewussteste Menschen ist. Deshalb der Hinweis: Wer eine tiefe emotionale Geschichte erwartet, für den ist dieses Buch nichts. Denn es ist ein zeitgemäßes, authentisches und radikales Buch, das nicht versucht, etwas zu beschönigen.
Eine klare Leseempfehlung!
Die Protagonisten Hedda verliert ihren Job und ihre Liebesaffäre gibt ihr den Laufpass. Nach einer ereignisreichen Europareise stellt sie fest, dass sie nach einem One-Night-Stand in Berlin schwanger ist und sie will schnellstmöglich abtreiben. Doch schnell muss sie feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Den das Gesundheitssystem sieht eine dreitägige Bedenkzeit vor. Während dieser Wartezeit macht Hedda alles, außer nachzudenken.
Beim Lesen wird schnell klar, Elstad möchte in ihrem Buch keine “Opfer-Erzählung”
wiedergeben, sondern einen humorvollen und zugleich tragischen Roman über eine junge selbstbewusste Frau schreiben. Das gelingt ihr auch. „ Mittwoch also“ ist ein rasanter und moderner Roman, der durch seinen guten und schnellen Still überzeugt.
Einzig die Thematik des Schwangerschaftsabbruches rückt meiner Meinung nach zu schnell in den Hintergrund.
Das Buch hat meiner Meinung doch einen ganz großen Haken. Das Thema eines Schwangerschaftsabbruches ist ein sehr sensibles und weder die Verlagsbeschreibung noch der Klappentext geben hier einen Hinweis darauf, das Elstad die Thematik doch sehr humorvoll angeht (soweit, das bei einer solchen Thematik geht) und ihre Protagonisten nicht gerade der verantwortungsbewussteste Menschen ist. Deshalb der Hinweis: Wer eine tiefe emotionale Geschichte erwartet, für den ist dieses Buch nichts. Denn es ist ein zeitgemäßes, authentisches und radikales Buch, das nicht versucht, etwas zu beschönigen.
Eine klare Leseempfehlung!