Wohlfühlkrimi mit Meeresbrise für kuschelige Lesestunden
Hinter dem collagenhaften, fröhlich-bunten Cover verbirgt sich ein Häkelkrimi (bzw. genau genommen ein "Strickkrimi") mit extrem hohen Cosy-Faktor, sympathischer Hündin und Küstenambiente - lustigerweise inklusive Strickanleitungen im hinteren Teil.
Der Schreibstil der Autorin ist locker, luftig-leicht, aber sehr ansprechend. Besonders gut gefielen mir ihre Wortspiele und selbst erdachten Redensarten rund um Wolle und Wattenmeer.
So fiel es mir leicht, in die Atmosphäre der Romanwelt einzutauchen und mich dort heimelig zu fühlen. Zunächst herrschte mir dort allerdings ein bisschen zu viel heile Welt. Jenseits der "Schattenseite", die für den Krimicharakter des Buches sorgt, gehen die allermeisten Romanfiguren mit einer derart bewundernswert positiven Einstellung durchs Leben, dass ich mich über ein klein wenig mehr Übellaunigkeit der einen oder anderen Figur gefreut hätte. Einzig ein Teenager bildet hier eine - allerdings sehr zahme - Ausnahme. Auf so viel Harmonie musste ich mich erstmal einlassen, konnte sie, da sie nichtsdestotrotz authentisch wirkte, letztendlich aber doch genießen.
Vor allem wuchs immer mehr meine Freude an den Geschehnissen rund um den Strickclub (wobei es mir sehr recht war, dass die Krimihandlung manchmal etwas in den Hintergrund trat) und an der Entwicklung der so sympathischen wie interessanten Charaktere. Ein besonderes Highlight war für mich außerdem die liebevolle und verständnisvolle Darstellung von Ginger, der Hündin von Mette, der Inhaberin des kleinen Strickladens.
Mehr Wohlfühlroman statt Krimi, aber auf jeden Fall empfehlenswert für alle Strick-, Hunde- und Nordseeküstenfans sowie für alle, die sich nach ein bisschen Wohlfühlatmosphäre sehnen!
Der Schreibstil der Autorin ist locker, luftig-leicht, aber sehr ansprechend. Besonders gut gefielen mir ihre Wortspiele und selbst erdachten Redensarten rund um Wolle und Wattenmeer.
So fiel es mir leicht, in die Atmosphäre der Romanwelt einzutauchen und mich dort heimelig zu fühlen. Zunächst herrschte mir dort allerdings ein bisschen zu viel heile Welt. Jenseits der "Schattenseite", die für den Krimicharakter des Buches sorgt, gehen die allermeisten Romanfiguren mit einer derart bewundernswert positiven Einstellung durchs Leben, dass ich mich über ein klein wenig mehr Übellaunigkeit der einen oder anderen Figur gefreut hätte. Einzig ein Teenager bildet hier eine - allerdings sehr zahme - Ausnahme. Auf so viel Harmonie musste ich mich erstmal einlassen, konnte sie, da sie nichtsdestotrotz authentisch wirkte, letztendlich aber doch genießen.
Vor allem wuchs immer mehr meine Freude an den Geschehnissen rund um den Strickclub (wobei es mir sehr recht war, dass die Krimihandlung manchmal etwas in den Hintergrund trat) und an der Entwicklung der so sympathischen wie interessanten Charaktere. Ein besonderes Highlight war für mich außerdem die liebevolle und verständnisvolle Darstellung von Ginger, der Hündin von Mette, der Inhaberin des kleinen Strickladens.
Mehr Wohlfühlroman statt Krimi, aber auf jeden Fall empfehlenswert für alle Strick-, Hunde- und Nordseeküstenfans sowie für alle, die sich nach ein bisschen Wohlfühlatmosphäre sehnen!