Mörderische Côte d’Azur

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yaya Avatar

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Cannes Filmfestival - ein Filmmacher wird während einer Vorführung erschossen und Kommissar Duval, der gerade frisch aus Paris eingetroffen ist, soll unter Hochdruck den Fall lösen.

Duval will sich gerade in der Villa seines verstorbenen Vaters einrichten, als er mit seinem ersten Fall konfrontiert wird. Er stolpert in einen Fall, bei dem von allen Seiten auf ihn Druck ausgeübt wird, sei es, weil der Saal gebraucht wird oder weil das Festival ohne Skandal weiterlaufen soll. Das alles vor der malerischen Côte d'Azur. Wer vielleicht schon einmal dort gewesen ist, kann sich womöglich schnell in die Geschichte verlieben. Die Umgebung wird sehr sommerlich und einladend beschrieben, so dass man sich sehr gut vorstellen kann, wie schön es dort sein muss. Selbst Duval ist davon beeindruckt. Der Spagat zwischen guter Ermittlungsarbeit und schneller Aufklärung beginnt spannend ebenso wie die Aufklärung des Falles. Die Kulisse wird interessant in den Fall integriert und schafft eine Atmosphäre, in der eine gute Krimihandlung gedeihen kann. Allerdings ziehen sich die Seiten ein wenig und nicht nur Duval ist irgendwann von dem Satz, dass sie den Saal brauchen und es schnell gehen muss, genervt.
Ansonsten kann es sich zu einer guten Geschichte entwickeln, wenngleich sie auch jetzt schon ein paar Klischees anklingen.