Mord im Palais des Festivals

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Léon Duval ist gerade erst von Paris nach Cannes umgezogen, wo er die Villa seines Vaters geerbt habt. Seine Frau hat sich von ihm getrennt und er hat sich nach Cannes versetzen lasen, um einen Neuanfang zu wagen. Eigentlich ist er noch dabei, sich einzurichten, denn er sollte erst in einer Woche seinen Dienst antreten. Doch nun ist während einer Pressevorführung des berühmten Filmfestivals in Cannes ein renommierter Dokumentarfilmer erschossen worden, ein Notfall also, und Duval wird sofort mit der Übernahme dieses Falles betraut - auch weil er in Cannes noch ein unbeschriebenes Blatt ist und somit ungestört ermitteln kann. Schnell muss er feststellen, dass allen, mit denen er zu tun hat, hauptsächlich daran gelegen ist, den reibungslosen Ablauf des Festivals nicht zu unterbrechen: Time is Money, beim Festival geht es um große Geldsummen. Als erstes untersucht Duval die Luxus-Suite im Hotel Majestic, in der Serge Thibaut - der ermordete Filmemacher - mit seinen Gästen logierte. Seine Gäste sind eine Gruppe brasilianischer Indios, denn Thibaut engagierte sich mit seinen Filmen für die Rettung des Regenwaldes.
Als Krimifan und Cineastin bin ich begeistert über diese tolle Mischung - ein Krimi, der in der Filmwelt spielt! Ein sympathischer Kommissar, ein interessantes Umfeld und ein gut zu lesender Schreibstil: Ich möchte sehr gern weiterlesen und hoffe, dass die Glücksfee mir hold ist.