Gähnend langweilig

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pummelfee77 Avatar

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Zunächst einmal: Vielen Dank für das Leseexemplar. Das Positive zuerst ... mir ist nur ein Rechtschreibfehler aufgefallen (S. 75 Zeile 12 "zu Tür" sollte heißen "zur Tür"). Und das wars dann leider auch mit good news. Der Einstieg in die Story ist viel zu hektisch und die Handelnden sind überaus lieblos eingeführt. Wer der französischen Umgangssprache nicht mächtig ist, wird überhaupt keine Freude am Lesen haben. Das gesamte Buch ist langweilig und langatmig, ohne jedwede Spannung, ohne jedwede Finesse. Hätte ich es nicht als Leseexemplar bekommen, hätte ich mich geärgert, es gekauft zu haben und hätte es nach Seite 100 definitiv nicht weiter gelesen. So habe ich mich durchgequält und es war eine Qual. Da erklärt der Cheftechniker seitenlang den Ablauf und die Details und am Ende habe ich dennoch keinerlei greifbare Vorstellung davon. Zu keinem der Handelnden habe ich eine Beziehung aufbauen können - weder Sympathie noch Antipathie. Ein Lichtblick der Story ist der alte Mann im Tante-Emma-Laden - meine Zeit hätte ich wahrlich lieber mit ihm als mit Duval verbracht. Duvals Gedanken sind flatterhaft, unstrukturiert und ohne roten Faden. Ich würde Monsieur le Commissaire Léon Duval definitiv nicht mehr ermitteln lassen. Und die wichtigste Frage ist: Wer ist Flo? (S. 200 Zeile 16)