Das buch hat mich sehr interessiert, und daher war es auch probemlos möglich, das gesamte Werk bei Regenwetter auf dem Sofa eingekuschelt in drei Tagen zu lesen :-)
Ich finde es sehr Französisch von Schreibstil her; der Satzaufbau unterscheidet sich ein wenig von den herkömmlich deutschen oder skandinavischen Krimis. Ganz reizvoll, auch die Mentalität der handelnden Personen spricht eine deutliche Sprache. Es ist gut zu lesen, keine unschönen Sprünge oder Verwirrungen, sehr gradlinig aufgebaut.
Der Mord an dem bekannten Regisseur/Naturfilmer wirft Fragen auf, denn eigentlich hat er den Ruf sehr menschenfreundlich und umgänglich zu sein. Doch dann keimt der Verdacht auf, es könnte sich um Aktivisten handeln, die eher an der abholzung des Regenwaldes denn an seinem fortbestehen interessiert ist. Zu allem Überfluß ist er auch noch mit einer Gruppe einheimischer Ureinwohner aus dem Regenwald nach Cannes gereist die nun nach seinem aprupten Ableben auch versorgt werden müssen. Aber obwohl Duval neu ist an der Küste gelingt es ihm, die Schwierigkeiten zu meistern, und das ohne Rückhalt von "alten" Kollegen. Eine weitere wichtige Rolle spielt auch och seine frau und die Kinder in Paris die er arbeitsbedingt leider ab und zu total vergisst - das macht die ohnehin schon getrennte Bezeihung noch komplizierter. Aber immerhin hat er so noch eine VErbindung zu seinem alten Leben :-) Duval ist ein Mensch ohne sonderliche Ecken und Kanten, das gefällt mir mal ganz gut. Er arbeitet sehr konzentriert an den Ermittlungen, blickt aber auch über den Tellerrand hinaus. Der Krimi ist gut geschrieben und Nachvollziehbar, aus allen erst angenommen Gründen für den Mord kam ja nun doch keiner in Frage (oder es hat zumindest in dem Fall keiner den Ausschlag gegeben) und somit bekommt das ganze noch eine sehr überraschende Wendung. Finde ich super, daher auch viele Sterne von mir für das lesenswerte Buch.
Ich finde es sehr Französisch von Schreibstil her; der Satzaufbau unterscheidet sich ein wenig von den herkömmlich deutschen oder skandinavischen Krimis. Ganz reizvoll, auch die Mentalität der handelnden Personen spricht eine deutliche Sprache. Es ist gut zu lesen, keine unschönen Sprünge oder Verwirrungen, sehr gradlinig aufgebaut.
Der Mord an dem bekannten Regisseur/Naturfilmer wirft Fragen auf, denn eigentlich hat er den Ruf sehr menschenfreundlich und umgänglich zu sein. Doch dann keimt der Verdacht auf, es könnte sich um Aktivisten handeln, die eher an der abholzung des Regenwaldes denn an seinem fortbestehen interessiert ist. Zu allem Überfluß ist er auch noch mit einer Gruppe einheimischer Ureinwohner aus dem Regenwald nach Cannes gereist die nun nach seinem aprupten Ableben auch versorgt werden müssen. Aber obwohl Duval neu ist an der Küste gelingt es ihm, die Schwierigkeiten zu meistern, und das ohne Rückhalt von "alten" Kollegen. Eine weitere wichtige Rolle spielt auch och seine frau und die Kinder in Paris die er arbeitsbedingt leider ab und zu total vergisst - das macht die ohnehin schon getrennte Bezeihung noch komplizierter. Aber immerhin hat er so noch eine VErbindung zu seinem alten Leben :-) Duval ist ein Mensch ohne sonderliche Ecken und Kanten, das gefällt mir mal ganz gut. Er arbeitet sehr konzentriert an den Ermittlungen, blickt aber auch über den Tellerrand hinaus. Der Krimi ist gut geschrieben und Nachvollziehbar, aus allen erst angenommen Gründen für den Mord kam ja nun doch keiner in Frage (oder es hat zumindest in dem Fall keiner den Ausschlag gegeben) und somit bekommt das ganze noch eine sehr überraschende Wendung. Finde ich super, daher auch viele Sterne von mir für das lesenswerte Buch.