Mörderkind

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
frieda-anna Avatar

Von

Fiona schlägt sich mit schlecht bezahlten Jobs durchs Leben. Sie ist schlagfertig, frech und das Kind eines Mörders. Das glaubt sie zumindest bis zu dem Tag, an dem sie vom Tod ihres Vaters erfährt, den sie eigentlich aus ihrem Leben ausgeblendet und verurteilt hatte. Plötzlich ist Fiona sich nicht mehr sicher, ob sie ihm unrecht getan hat, denn die letzen Worte ihres Vaters, die ihr übermittelt wurden, stellen dies in Frage. Mehr erfahren wir in der recht kurzen Leseprobe leider nicht, und auch der Prolog, in dem sich zwei Männer zufällig in der Bretagne begegnen und von denen einer über Rache sinniert, lassen keine Rückschlüsse zu.
Mir hat das Gelesene sehr gut gefallen, obwohl es an manchen sprachlich schon sehr holperte und der Schreibstil etwas kantig auf mich wirkte. Trotzdem bin ich jetzt auf die ganze Geschichte gespannt und frage mich, ob Inge Löhnings Popularität hält, was sie verspricht. Der Spannungsaufbau und die handelnden Personen lassen auf jeden Fall auf gute Unterhaltung hoffen.