Titel pfui, Text hui

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missmarie Avatar

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Eins vorweg: Ich finde, der Titel des Buches geht gar nicht. Zwar kann ich die Intention des Verlags und des Autors verstehen, die mit dem Begriff verbundene Stigmatisierung aufzubrechen. Allerdings finde ich es auf diese Weise geschmacklos. Das habe ich bei anderen Romanen mit ähnlichen Helden wesentlich einfühlsamer gesehen. Da helfen auch die Wörterbuchdefinitionen zu Beginn des Romans nicht.

Eigentlich ist es schade, dass der erste Eindruck so negativ ist, denn die Sprache des Autors ist durchaus künstlerisch-verspielt und mir haben die Wortspiele auf den ersten Seiten bereits gut gefallen. Auch die Figuren scheinen mir mit ihren Sorgen und Spleen authentisch, sodass ich gern weiterlesen würde.