Harrys Freundin ist schwanger, aber kann sich zunächst nicht ganz frei freuen. Zu groß ist ihre Sorge, dass ihr Kind wie ihr Bruder eine Behinderung haben könnte. Ohne mit ihr darüber zu sprechen, beschließt Harry, sich für sich selbst einmal genauer mit der Frage zu beschäftigen, wie er bislang in seinem Leben Menschen mit Behinderung begegnet ist, was er mit ihnen erlebt hat und welche Gefühle dies in ihm weckt, auch in Bezug auf das ungeborene Kind. Heraus kommt ein sehr liebevoller Blick auf das Leben in all seinen Facetten.
In "Mongo" erzählt Harald Darer sehr ehrlich - bisweilen lustig, bisweilen auch gnadenlos, bisweilen rührend. Auf den ersten Seiten fand ich seine Herangehensweise und Schreibweise fast ein bisschen technisch, doch irgendwann taucht man richtig mit ein und durchlebt mit Harry all die Dinge, die das Leben unterm Strich wohl ausmachen. Man gewinnt Menschen lieb, man verabschiedet sich von manchen, man lebt und liebt und lacht und weint. Dies ist kein Buch über Mongos, dies ist ein Buch über das Leben. Und ein gutes!
In "Mongo" erzählt Harald Darer sehr ehrlich - bisweilen lustig, bisweilen auch gnadenlos, bisweilen rührend. Auf den ersten Seiten fand ich seine Herangehensweise und Schreibweise fast ein bisschen technisch, doch irgendwann taucht man richtig mit ein und durchlebt mit Harry all die Dinge, die das Leben unterm Strich wohl ausmachen. Man gewinnt Menschen lieb, man verabschiedet sich von manchen, man lebt und liebt und lacht und weint. Dies ist kein Buch über Mongos, dies ist ein Buch über das Leben. Und ein gutes!