Ich bin doch kein Mongo

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mealynn Avatar

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Das Cover des Buches habe ich nicht besonders mit dem Thema des Buches in Verbindung gebracht, was jedoch nicht weiter schlimm ist. Den Titel des Buches fand ich zuerst etwas irritierend, was sich aber schnell gibt wenn man das Statement des Autors Harald Darer dazu liest. Ich selbst habe keine Erfahrungen mit Menschen mit Trisomie in meiner Verwandtschaft, fand das Thema jedoch sehr lesenswert. Zu Beginn war der Schreibstil des österreichischen Schriftstellers Harald Darer etwas gewöhnungsbedürftig, nach einigen Seiten hatte ich mich aber damit angefreundet und der Roman ließ sich flüssig lesen. Was sich durch das ganze Buch zog, war, das ich einige Dialektwörter nicht wirklich verstanden habe und diese nachschlagen musste. Hier hätte ich eine Erklärung im Anhang nett gefunden. Laut Klappentext sollte das Buch sich hauptsächlich darum drehen das Katja sich sorgen macht, ihr eigenes Kind könnte genauso werden wie ihr Bruder Markus. Allerdings finde ich das der Roman eher die Geschichte von Markus und wie er mit der Trisomie lebt erzählt, was das Buch nicht schlechter macht.