Viel los
Mit „Monoloco – Neun Menschen, ein verrückter Zufall“ feiert Autorin Susanne Blum ihr Romandebüt.
Es erzählt auf gerade einmal 202 Seiten die Geschichte zweier Freundeskreise und wie sie in der Bar MONOLOCO zufällig aufeinander treffen, in Kontakt kommen und welche ganz besondere Verbindung zwischen ihnen entsteht, die noch tiefer wird, als einer von ihnen unter mysteriösen Umständen verschwindet.
Jeder der neun Menschen trägt sein eigenes großes oder weniger großes Päckchen mit sich, an dem er auf individuelle Weise im Laufe des Romans wächst. Aus diesem Grund finden sich auch viele Themen in dieser short story wieder, wie etwa Liebe und Leidenschaft, Freundschaft, Abhängigkeit und Verzweiflung bis hin zu Gewalt. Erzählt wird aus der Ich- Perspektive der 28 jährigen Protagonisten Mailyn.
Während der Erzählung wird die Story durch Blockeinträge und Kurzmitteilungen der Protagonisten aufgelockert, die in alterstypischer Alltagssprache verfasst sind. Wie man diese "Unterbrechungen" für den Lesefluss empfindet, muss jeder selbst entscheiden. Ich fand es abwechslungsreich, zudem hat es meine Aufmerksamkeit gefordert. Die Geschichte entwickelt sich von einer Story über Freundschaft hin zu einer Art Krimi. Ich hätte mir bei der Vielzahl der Charaktere mehr Freude zum Detail gewünscht. Der Story hätte mehr Tiefe keinen Abbruch getan. Somit ergibt sich eine spannende, aber fix ausgelesene Geschichte, die viel zu erzählen hat und neben ihrer aufkommenden Spannung, den Leser auch mit ein bisschen Unverständnis zurück lässt.
Es erzählt auf gerade einmal 202 Seiten die Geschichte zweier Freundeskreise und wie sie in der Bar MONOLOCO zufällig aufeinander treffen, in Kontakt kommen und welche ganz besondere Verbindung zwischen ihnen entsteht, die noch tiefer wird, als einer von ihnen unter mysteriösen Umständen verschwindet.
Jeder der neun Menschen trägt sein eigenes großes oder weniger großes Päckchen mit sich, an dem er auf individuelle Weise im Laufe des Romans wächst. Aus diesem Grund finden sich auch viele Themen in dieser short story wieder, wie etwa Liebe und Leidenschaft, Freundschaft, Abhängigkeit und Verzweiflung bis hin zu Gewalt. Erzählt wird aus der Ich- Perspektive der 28 jährigen Protagonisten Mailyn.
Während der Erzählung wird die Story durch Blockeinträge und Kurzmitteilungen der Protagonisten aufgelockert, die in alterstypischer Alltagssprache verfasst sind. Wie man diese "Unterbrechungen" für den Lesefluss empfindet, muss jeder selbst entscheiden. Ich fand es abwechslungsreich, zudem hat es meine Aufmerksamkeit gefordert. Die Geschichte entwickelt sich von einer Story über Freundschaft hin zu einer Art Krimi. Ich hätte mir bei der Vielzahl der Charaktere mehr Freude zum Detail gewünscht. Der Story hätte mehr Tiefe keinen Abbruch getan. Somit ergibt sich eine spannende, aber fix ausgelesene Geschichte, die viel zu erzählen hat und neben ihrer aufkommenden Spannung, den Leser auch mit ein bisschen Unverständnis zurück lässt.