Zufall, Schicksal oder Magie?
Auf etwas unkonventionelle Art und Weise lernt die Hauptfigur Mailyn in der Bahn Aron kennen. Sofort wird klar, dass das Interesse aneinander gleichermaßen auf beiden Seiten besteht und das, obwohl Mailyn verheiratet ist. Zufällig treffen die Freundesgruppen der beiden in der Bar „Monoloco“ aufeinander und aus zwei kleinen Cliquen wird eine große. Nachdem Aron auf mysteriöse Art verschwindet, macht sich die ganze Gruppe auf, ihn zu finden.
Ich fand das Buch aufgrund des lockeren Schreibstils und der kurzen Länge sehr kurzweilig zu lesen. Leider blieben die meisten der Charaktere für mich eher blass. Nichtsdestotrotz hat mir die Dynamik in der Freundesgruppe sehr gut gefallen. Nachdem mich das Kennenlernen von Mailyn und Aron ganz zu Beginn zum Lachen gebracht hat, war ich auf eine lockere, humorvolle Lektüre eingestellt. Die Geschichte hat sich jedoch in eine andere Richtung entwickelt, als ich es erwartet hatte. Statt locker und humorvoll, war die Handlung eher dramatisch. Wie mit dem Thema häusliche Gewalt und Untreue umgegangen wurde, fand ich leider zu sehr „an der Oberfläche gekratzt“. Ehrlich gesagt hat mich auch die Spiritualität in dem Roman ein wenig gestört. Ich persönlich fand es in dem Gesamtkonzept der Geschichte nicht so stimmig und es hat einfach nur unrealistisch auf mich gewirkt. Vielleicht hätte das Buch auch einige Seiten mehr benötigt, um diese Idee weiter zu entwickeln. Auch der Höhepunkt und das Ende kamen für mich etwas zu unvermittelt. Als ich das Nachwort der Autorin zum Hintergrund des Romans las, konnte ich Ihre Motive jedoch besser nachvollziehen und ihre persönlichen Erfahrungen haben mich berührt. Angesichts dieser autobiographischen Elemente konnte ich die Geschichte nochmal aus einer anderen Perspektive sehen. Außerdem konnte ich vor allem zum Ende des Buches hin einige tiefgründige Gedanken zu Freundschaft und dem Leben allgemein mitnehmen.
Das Cover des Buches finde ich persönlich auch nicht so gut getroffen. Abgesehen von dem Zug im Hintergrund konnte ich auch keinen Bezug zu der Geschichte herstellen.
Fazit: Ich hätte mir ein paar (hundert) Seiten mehr gewünscht, da ich glaube, dass die Geschichte dadurch noch ein wenig ausgereifter hätte sein können. Dennoch haben mir der Schreibstil und auch einige Lebensansichten aus dem Buch gut gefallen.
Ich fand das Buch aufgrund des lockeren Schreibstils und der kurzen Länge sehr kurzweilig zu lesen. Leider blieben die meisten der Charaktere für mich eher blass. Nichtsdestotrotz hat mir die Dynamik in der Freundesgruppe sehr gut gefallen. Nachdem mich das Kennenlernen von Mailyn und Aron ganz zu Beginn zum Lachen gebracht hat, war ich auf eine lockere, humorvolle Lektüre eingestellt. Die Geschichte hat sich jedoch in eine andere Richtung entwickelt, als ich es erwartet hatte. Statt locker und humorvoll, war die Handlung eher dramatisch. Wie mit dem Thema häusliche Gewalt und Untreue umgegangen wurde, fand ich leider zu sehr „an der Oberfläche gekratzt“. Ehrlich gesagt hat mich auch die Spiritualität in dem Roman ein wenig gestört. Ich persönlich fand es in dem Gesamtkonzept der Geschichte nicht so stimmig und es hat einfach nur unrealistisch auf mich gewirkt. Vielleicht hätte das Buch auch einige Seiten mehr benötigt, um diese Idee weiter zu entwickeln. Auch der Höhepunkt und das Ende kamen für mich etwas zu unvermittelt. Als ich das Nachwort der Autorin zum Hintergrund des Romans las, konnte ich Ihre Motive jedoch besser nachvollziehen und ihre persönlichen Erfahrungen haben mich berührt. Angesichts dieser autobiographischen Elemente konnte ich die Geschichte nochmal aus einer anderen Perspektive sehen. Außerdem konnte ich vor allem zum Ende des Buches hin einige tiefgründige Gedanken zu Freundschaft und dem Leben allgemein mitnehmen.
Das Cover des Buches finde ich persönlich auch nicht so gut getroffen. Abgesehen von dem Zug im Hintergrund konnte ich auch keinen Bezug zu der Geschichte herstellen.
Fazit: Ich hätte mir ein paar (hundert) Seiten mehr gewünscht, da ich glaube, dass die Geschichte dadurch noch ein wenig ausgereifter hätte sein können. Dennoch haben mir der Schreibstil und auch einige Lebensansichten aus dem Buch gut gefallen.