Schlaue Tierkinder süß inszeniert

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„Mops und Fidel suchen ihren Papa“ handelt von einem Frischlinggeschwisterpaar, das sich auf die Suche nach ihrem Vater macht. Dabei verlassen sie sich auf ihre erstaunlich guten Kenntnisse aus der Vererbungslehre, die allerdings noch nicht ausreichen, um gezielt vorgehen zu können. Daher treffen sie allerlei andere Waldbewohner, die scheinbar wichtige Gemeinsamkeiten aufweisen, aber immerhin den ein oder anderen Hinweis hinsichtlich der Auswahl der Kriterien der beiden kleinen Wildschweinjungen geben. Dabei ist Papa fast immer in der Nähe …

Im Grunde wird die gesamte Geschichte schon im Text auf der Buchrückseite verraten – was bei der angestrebten Zielgruppe ab vier Jahren aufgrund ihrer zumeist nicht vorhandenen Lesefähigkeiten nicht dramatisch ist. Wichtiger sind da aussagekräftige Illustrationen. Die Bilder in diesem Buch sind sehr ansprechend, farblich schön und bieten viele Sprechanlässe. Zudem können die Kleinen beim mehrfachen Lesen Spaß daran haben, Papa Wildschein auf den diversen Seiten zu suchen. Somit wird die Geschichte visuell sehr gelungen unterstützt. Es liegt ein Kinderbuch vor, dass gerne und gerne auch immer wieder vorgelesen wird. Bei uns findet es regelmäßig als Gutenachtlektüre vor dem Zubettgehen Anwendung :-)