Pfiffig, mutig und nicht auf den Mund gefallen - eine Maus zum Verlieben!

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barbara62 Avatar

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Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Wir befinden uns im 19. Jahrhundert, eine wunderbare Gelegenheit, um mit Kindern über die Zeit vor der Elektrifizierung, Trambahnen mit Pferden, Mode und den Kinderreichtum damals zu reden.
In der Mäusecommunity ist man dann sofort zuhause. Jede Maus scheint einen ausgeprägten eigenen Charakter zu haben, allen voran natürlich Mopsa. Sie ist eine gute Schauspielerin, etwas eitel, voller Unternehmungs- und Abenteuerlust, ein kritischer Geist, schlau und ziemlich frech. Wetten, dass sie den dicken Mäusekönig das Fürchten lehrt? Der "Mausbeuter" (mein sprachliches Highlight in der Leseprobe) ist aber auch zu unsympathisch! Genau wie Rudi Rattler, der behäbige Hund, ist er einfach Mopsas Schläue nicht gewachsen und wird vermutlich im Laufe der Geschichte den Kürzeren ziehen. Vorleser wie Zuhörer würden es ihm bestimmt gönnen!
Die Zeichnungen sind allerliebst, im Inneren sogar noch mehr als auf dem Cover.
Sehr gerne würde ich die Geschichte lesen, vorlesen und unter anderem auf meinem Literaturblog besprechen!