Mord am Rande der Townships

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Ich brauchte lange um in die Geschichte reinzukommen. Das Ganze soll wohl spannend wirken, kam aber eher verworren und langatmig rüber.

Die Handlungsstränge werden zu Beginn erklärt, durch die Komplexität frustriert das Ganze eher, als dass es hilft. Die Charaktere sind nicht wirklich sympathisch, vielleicht zieht sich das Ganze auch deshalb unendlich in die Länge.

Nun, ein Farbiger wird in Afrika tot in der Badewanne gefunden. Die Polizei ist überraschend schnell vor Ort, man vermutet gleich Tod durch Drogenmissbrauch.
Der junge Herr, der seinen Freund aufgefunden hast, bestreitet vehement, dass Drogen im Spiel gewesen seien. Bei genauer Untersuchung wird eine Einstichstelle an einer sehr ungünstigen Lage gefunden, was eher auf Mord als Missbrauch hindeutet.

Durch das teils unmögliche Verhalten des Ermittlers, der eigentlich in Südafrika ist um auf die Tochter seines besten Freundes aufzupassen, diese aber lieber bei der erstbesten Gelegenheit ohne Verhütung begattet, wird das Ganze vollends zur Quälerei.

Einen Stern gibts für das hübsche Cover und einen weiteren, weil beim Lesen keine Rechtschreibfehler aufgefallen sind.