Ein anspruchsvolles Rätsel
Das Cover ist fantastisch: die rote Signalfarbe, die Brücke, von der zwei Personen herabschauen, ja, selbst die Schriftart, all das ist absolut ansprechend und vielversprechend. Selten gibt es solche Cover, die in allen Belangen gefallen und Interesse wecken können.
Die Leseprobe verrät zwar noch nicht allzu viel über den zu erwartenden Kriminalfall, aber man bekommt schon gleich den deutlichen Eindruck, dass man es hier mit einem Vexierspiel zu tun hat, das den Leser fordern wird. So spielt der Autor bereits hier mit der Textart des Drehbuchs, welches er in die Erzählung einbettet, der Ich-Erzähler/Autor tritt als Schreiber und als Romanfigur im Paul Auster-Stil selbst als Figur der Handlung auf und das gesamte Setting der Dreharbeiten erschafft eine Scheinwelt, die allzu schnell wieder gebrochen wird. Von dieser Kombination geht ein unheimlicher Reiz aus, der erwarten lässt, dass das Unterhaltungsgenre Krimi hier zu einer anspruchsvollen Lektüre wird - ein Umstand, der sich auch in dem sehr gelungenen Sprachstil widerspiegelt. Auf diesen Roman bin ich gespannt.
Die Leseprobe verrät zwar noch nicht allzu viel über den zu erwartenden Kriminalfall, aber man bekommt schon gleich den deutlichen Eindruck, dass man es hier mit einem Vexierspiel zu tun hat, das den Leser fordern wird. So spielt der Autor bereits hier mit der Textart des Drehbuchs, welches er in die Erzählung einbettet, der Ich-Erzähler/Autor tritt als Schreiber und als Romanfigur im Paul Auster-Stil selbst als Figur der Handlung auf und das gesamte Setting der Dreharbeiten erschafft eine Scheinwelt, die allzu schnell wieder gebrochen wird. Von dieser Kombination geht ein unheimlicher Reiz aus, der erwarten lässt, dass das Unterhaltungsgenre Krimi hier zu einer anspruchsvollen Lektüre wird - ein Umstand, der sich auch in dem sehr gelungenen Sprachstil widerspiegelt. Auf diesen Roman bin ich gespannt.