Im Wettlauf mit den Forensikern
Alle Bände dieser Reihe habe ich jetzt bereits gelesen, weil ich einfach dieses englische und speziell Londoner Flair liebe, und habe ausgehalten, dass mir doch die Interaktionen zwischen dem Detektiv Hawthorne und seinem Schreiber Horowitz einigermaßen auf die Nerven gehen - ich könnte locker darauf verzichten. Umso positiver hat es mich dann erstaunt, dass sich diese ständigen Kabbeleien im vorliegenden Band sehr in Maßen hielten und ich mich jetzt an einem ganz klassischen Krimi à la Agatha Christie erfreuen konnte mit einem fest eingegrenzten, genau definierten Personenkreis und Ermittlungen hauptsächlich durch das Vernehmen der Verdächtigen und der Zeugen.
Alles kreist um zwei zentrale Fragen: wer ist der Täter, und warum belastet er ganz gezielt Anthony Horowitz? Das Spannende in der ganzen Geschichte sind die unterschiedlichen Facetten, die sich beim Interview all der Beteiligten herauskristallisieren: je nach Perspektive stellt sich die Materie ganz anders dar, und dabei weiß man noch gar nicht, in welchem Umfang gelogen wird. Bei einer Vorortrecherche ergibt sich dann irgendwann noch ein totaler Wendepunkt, und mit dem neuen Spin kommt noch einmal richtig Bewegung in die Story.
Augenzwinkernde Andeutungen auf seine Jugendkrimis und Bezüge auf Literatur und Film machen Spaß. Meiner Ansicht nach kommt Horowitz immer mehr in Fahrt, und ich freue mich, dass er den Vertrag unterschrieben hat.
Alles kreist um zwei zentrale Fragen: wer ist der Täter, und warum belastet er ganz gezielt Anthony Horowitz? Das Spannende in der ganzen Geschichte sind die unterschiedlichen Facetten, die sich beim Interview all der Beteiligten herauskristallisieren: je nach Perspektive stellt sich die Materie ganz anders dar, und dabei weiß man noch gar nicht, in welchem Umfang gelogen wird. Bei einer Vorortrecherche ergibt sich dann irgendwann noch ein totaler Wendepunkt, und mit dem neuen Spin kommt noch einmal richtig Bewegung in die Story.
Augenzwinkernde Andeutungen auf seine Jugendkrimis und Bezüge auf Literatur und Film machen Spaß. Meiner Ansicht nach kommt Horowitz immer mehr in Fahrt, und ich freue mich, dass er den Vertrag unterschrieben hat.