Mal was anderes!

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feechter Avatar

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Es war mein erstes Buch dieser Autorin - die LP sprach mich sofort an, da ich es überaus amüsant empfand, dass nicht nur aus der Sichtweise der einzelenen Figuren geschrieben wird, sondern auch aus der Sicht der Toten. (Wobei ich eigentich bis zum Schluss irgendwie gehofft hatte, dass durch das Auftreten Hannas, sie am Schluss dch wieder aufwacht. Tja, man kann nicht alles haben - so wie im Leben eben auch.)
In dem Krimi geht es um vier Patienten, die zusammen mit einem Externen (Sascha), den Mörder ihrer Therapeutin Ding-fest zu machen. Ihre Vorgehensweise ist schon etwas strange, aber gerade das scheint gewollt zu sein, da es schließlich kein Krimi im herkönnlichen Sinne darstellen soll (Anlehnung an Rita Falk's Eberhofer, meiner Meinung nach, beabsichtigt?!).
Da ich mittlerwiele Mutter bin und nicht immer zum Lesen komme, war ich sehr begeistert von den kurzen Abschnitten (oftmals zwei Seiten lang) - optimal für eine schnelle Pause.
Zum Zwischendurch von den üblichen Krimis, war diese Variante mal auflockernd, auch wenn einiges arg an den Haaren herbeigezogen war...