Nicht lustig, eher banal ...

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teddy66 Avatar

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Also, erst einmal vorab: Das Buch hat sich gut lesen lassen.
Aber von "irrsinnig lustig" war das doch eher weit entfernt. Das Erste was mir nach dem Ende in den Sinn kam war: sehr banal geschrieben.
Letztendlich bin ich froh, dass ich mir das Buch nicht selber kaufen musste.

Hanna, eine Psychologin, wird in ihrem Badezimmer niedergeschlagen.
Damit beginnt die Geschichte. Vor ihrer Praxis treffen sich dann Nele und Jenny - zwei Patienten von Hanna. Außerdem treffen die Beiden später noch - im Zuge der eigenen Ermittlungen - auf Sascha und Finn, sowie den Polizisten Phil.

Und dann beginnt aus dem "irrsinnig lustigen" Krimi ein ganz gewöhnliches Buch zu werden. Das schlimme daran: der Anfang war doch da!!! Als Hanna ihren Körper verlässt und alles von oben beobachtet!! Aber leider war die Autorin keineswegs in der Lage da etwas lustiges draus zu machen, Schade drum.

Auch die Idee, die Personen immer in eigenen Absätzen zu beschreiben und deren Handlungen war gut, allein es scheitert an der Umsetzung.
Für mein Gefühl kam Hanna viel zu selten zu Wort und dann auch nur für Erklärungen. Was genau hat die Autorin damit ausdrücken wollen??

Zumindest ich konnte nichts "zum Brüllen komisch" finden.